Am Mittwoch, den 17. September '03 lerntenwir die ländlichere Umgebung kennen. Wir wanderten durch den Wald des Nationalparks der Insel Wollin, der auf einer Hügelkette lag und von dem wir hervorragende Aussichtspunkte - zunächst auf das Swine-Delta, dann auf den Türkissee - genossen. Die Schönheit der Natur faszinierte uns und sie reaktivierte in so manchen Köpfen das Schulwissen des Tier- und Pflanzenreichs. Am Nachmittag standen Aktivitäten wie der Besuch des Klosters, die Bernsteinausstellung oder Erholung am Strand auf dem Programm. Am Abend tauschten wir uns über den Begriff "Heimat" aus. Grundlage hierzu bildete ein Fragebogen von Max Frisch zum selbigen Thema.

Und hier noch ein paar weitere Eindrücke des Tages

Ein Flussdelta mit schwimmenden Inseln, ein türkisblauer See, eine uralte Eiche, herrlich grüne Wälder und das Meer. Das ist zwar kein Satz, aber es sind meine Eindrücke von der Wanderung.
"Wesensschau und Wasser sind wahlverwandt."
(H. Melville: "Moby Dick" S.24)

- Beeindruckende Vielfalt an Bäumen und Sträuchern außerhalb des Waldes
- Fühle mich zeitlich zurück gesetzt ("Feuer")
- Schöne Laufstrecke

Es war ein anfänglich recht anstrengender Tag für mich, der sich zum schönen Tag entwickelte, da man mit einigen anderen Personen in der Gruppe relaxen und seine Seele baumeln lassen konnte. Jedoch ist noch wichtig zu erwähnen, dass die Landschaft sehr schön ist.

Eine faszinierende Natur: Seen, das Meer, wunderbare Waldwege und Ausblicke. Die Gespräche beim Gehen, auch das Schweigen beim Gehen waren entspannend.
Die Ankunft in der Kapelle im Kloster, der Moment der Besinnung war Kraftquelle.

Sehr gut gefallen haben mir die Aussichtspunkte und der letzte Weg durch den Wald.
Der Abschnitt entlang der Straße ist leider etwas zu lang geraten.
Die Möglichkeit bei Sonnenschein am Strand der Ostsee zu liegen war erstklassig.

Endlich Bewegung: eine wunderschöne Wanderung über die Insel Wollin. Panoramablick auf das Swine-Delta mit "schwimmenden" Inseln, dann der Türkis-see, der seinem Namen alle Ehre machte.
Meine Stirn nimmt über den Tag hinweg unterschiedliche Beulenformen an: den Mücken geht's gut.

Ich habe es genossen, mich ausgiebig bewegen zu können. Die Mücken waren echt fürchterlich. Ich dachte, die fressen uns auf.
Ich habe mich inzwischen gut "eingelebt", es kommt mir vor, als wäre ich schon ganz lange da. Das frisch gezapfte Bier am frühen Abend ist schlichtweg der Hit.

- gute Aussichten
- zu langer Weg
- Strandnachmittag zu kurz

Der Aussichtspunkt war sehr interessant. Der Marsch war aber anstrengend. Die Erholung am Strand war super.